Äußerlich endlich mal ereignislos. Die bei Pilgern gefürchtete Einöde Meseta kriegen wir voll zu spüren, nein, halb-voll, weil Petrus ein Einsehen mit uns hat. Viele Wolken hindern die inzwischen aggressive Sonne uns zu bescheinen und es geht ein angenehmer Wind. Außerdem ist es nachts immer noch so frisch, dass Andreas auf Heizung besteht. Santi scheint das alles nichts auszumachen. Sie muss zwar gelegentlich überzeugt werden, an wunderbarem grünen Gras und Getreide vorbei zu marschieren, auch dass ihr schlendernder Gang nicht meinen Vorstellungen entspricht, aber wir verstehen uns dennoch prima. Wie schön, wenn sie mich morgens wiehernd begrüßt.

Übrigens sind wir jetzt nicht mehr das einzige Pferd auf dem Camino. Andreas hat einen Spanier entdeckt, der vor uns unterwegs ist:

Es geht gut voran.
Zeitnah erwarten wir gespannt den neuen Quartiermeister, den guten JP, damit Andreas von der derzeitigen Doppelbelastung befreit werden kann.
Max Tiemann und der Tonmensch Nils hatten uns vier Tage lang mit der Kamera vornehm zurückhaltend angenehm begleitet. Heute sind sie nach Mainz zurück, um spätestens in Santiago das Finale zu filmen, hoffentlich. Unterwegs hat er einen Amerikaner getroffen, Peter, der an seiner Doku Interesse zeigte, weil Max so ungewöhnlich hautnah an uns mit Santi und unseren Gesprächen und Vorstellungen dran war und ist.

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