Die Nacht war schlecht, der Ritt nicht viel besser. Jetzt in La Réole an der Garonne schöpfen wir Kraft und Hoffnung.

 

Die gestrige Nachricht von Dieter auszusteigen belastet uns sehr, auch menschlich.

Jetzt hängt alles an Christa innerhalb einer Woche ein Wunder zu vollbringen. Aber das ist uns mit Andreas auch schon gelungen. Nur, wer wagt das Abenteuer uns, d.h. Andreas, Santi und mich, vom 18. Mai bis ca. 3. Juli durch Spanien zu begleiten? 

Thomas Berke hatte mir zum Abschied am Sonntag dem 31. März ein Büchlein geschenkt: „Feste Burg“, Andachtsbuch 2019 mit Andachten und Gebeten für jeden Tag, verfasst von 200 evangelisch-lutherischen Pfarrern.

So entnahm ich gestern Abend aus Berkes Andacht vom 9. Mai unser Tischgebet: „Laß mich dein sein und bleiben, du treuer Gott und Herr, von dir lass mich nichts treiben, halt mich bei deiner Lehr. Herr lass mich nur nicht wanken, gib mir Beständigkeit; dafür will ich Dir danken in alle Ewigkeit.“ Dann geht es wieder.

Dann passte es heute, dass ich mangels ausreichenden Internets von Komoot 20 km auf eine Tour geschickt wurde, die für Santi und mich absolut ungeeignet war, denn wir mögen beide keine harten, geteerten belebten Straßen. Da hilft auch kein wunderbares Mittelalterchateau an der Strecke.

Santi reduziert dann unmerklich aber kontinuierlich ihre – sowieso schon geringe –Schrittgeschwindigkeit auf 4 km/h. Allerdings verträgt sie den Autoverkehr besser als ich, sie ignoriert den einfach.

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