Morgens waren die Fernsehmenschen aus Mainz schon früh dabei. Max und Tonmeister hatten in der Nacht nach Vézeley nur ein paar Stunden geschlafen, freuten sich über unsere Frühstückskultur. An solch einem Tag, an dem sich Mensch und Tier erholen sollten, läuft doch alles wieder anders.

Die heilige Messe in der Kathedrale an dem Tag, an dem mein Herr ans Kreuz geschlagen wurde, fiel aus. Jedenfalls für mich, weil ich zu dämlich war, die richtige Zeit im Internet auszumachen. Die erwartete Ablösung von Paul, Thomas und Andreas aus Trier verzögerte sich, da Andreas Lämmer Kinder bekamen. Aber gegen Abend war alles i.O. Christa erschien völlig überraschend mit Paul und Saskia und brachte Nachschub mit. Zum Beispiel einen neuen Stromgenerator, nachdem unsere Arme bei Dieters uraltem Gerät jeweils einen halben Meter pro Anlassversuch länger geworden waren. Martina, meine liebe und hervorragende Anwaltsgehilfin aus den Achtzigern, hatte vor ein paar Jahren hier in der Nähe von Vézelay mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern ein schönes romantisches Haus erworben. Beide erfreuten uns mit einem erfolgreichen Besuch, denn ihrem Mann, ehem. Porschemitarbeiter, gelang endlich die höchst komplexe Einstellung der Borduhr des Renault Pferdetransporters. Und über die Oster-Süßigkeiten habe ich mich sehr gefreut – Paul auch. Natürlich nutzten wir den herrlichen Tag, um dem Städtchen in voller Montur unsere Aufwartung zu machen. Spaß muß sein:

Der Abend schloss in großer Runde in einem vorzüglichen Restaurant vor dem Stadttor.

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