Ein Schicksalsschlag jagt den anderen.

Paul beschließt, seine Maryam abholen und nach Veldenz zurücktransportieren zu lassen. Diagnose allgemeine Erschöpfung, die Araberstute sei überfordert. Nathalie wird das Pferd zurückbringen. Erneuter Einsatz eher nicht. Santi hat sich besser gehalten, es stimmt aber einiges nicht. Sie ist verspannt und an den Flanken eingefallen, und auch nicht gut drauf. Ferndiagnose von Heike: dehydriert, das Tier hat, offensichtlich im heißen Trier, zu wenig gesoffen. Das hält das beste Pferd nicht aus, so meine Meinung. Aus Heikes Notfallkoffer wird an Elektrolyt gegeben und im übrigen Krankenpflege mit Powerfutter betrieben. Paul kümmert sich verdienstvoll.

Für morgen wird sicherheitshalber der Tierarzt bestellt.

„Against all odds“ schnüre ich in der Frühe meine Wanderschuhe, um die nächstgelegene Etappe meines Versprechens zu erfüllen, jetzt der Weg von Sinz nach Borg, Sehndorf, Perl, dann über die Grenze ins Frankenreich Sierck-les Bains (einer meiner heimlichen Favoriten) unterhalb der lothringischen Festung nach Montenach auf ziemlich abenteuerlichen Wegen. Unterwegs erreicht mich die beflügelnde Nachricht, dass auch der Tierarzt nach Blutprobe bei Santi nichts gefunden hat, außer zu wenig Wasser.

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